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"Acolyte"-Erstkritik: Eine vertraute und doch neue "Star Wars"-Perspektive, voller atemberaubender Action-Szenen

Die ersten beiden Folgen von „Acolyte“, der neuesten TV-Serie der Star Wars-Reihe, wurden diese Woche veröffentlicht und sorgen bei Fans und Kritikern gleichermaßen für Begeisterung. Als Werk, das etwa 100 Jahre vor den Ereignissen von „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung“ spielt, erkundet „Acolyte“ nicht nur die Kulisse der Republik-Ära, sondern bietet uns auch eine neue Perspektive und Handlung. Amandla Stenberg spielt in dem Stück zwei Rollen und erzählt die Geschichte von Zwillingsschwestern, die zwei Seiten der Macht repräsentieren. Dieses komplexe Setting verleiht der Serie Tiefe und Reiz.

Eine Fusion aus innovativer Handlung und klassischen Elementen

Kritiker waren sich im Allgemeinen einig, dass es „ Acolyte “ gelungen sei, das „Star Wars“-Franchise in eine neue Richtung zu führen und dabei genügend klassische Elemente beizubehalten, um den Fans vertraut und doch neu zu erscheinen. Laura Sirikul meinte in Nerds of Color, dass die Serie einen erfrischenden Weg und eine neue Mythologie für Star Wars geschaffen habe, während Allison Hellman in Variety bemerkte, dass „Der Samurai-Mönch“ es wagte, die heilige Legende herauszufordern und seine eigene Position zu finden.

Acolyte löst sich jedoch nicht völlig von den klassischen Star Wars-Elementen. Angie Han bemerkte im Hollywood Reporter, dass die Serie dem Charme treu bleibt, der die Serie seit Jahrzehnten ausmacht: seltsame Planeten, bizarre Kreaturen und ein frischer Stil des Lichtschwertkampfs. James Dyer bemerkte im Empire Magazine, dass die Ästhetik der Show zwar irgendwo zwischen der Düsternis der Haupttrilogie und dem puren Glanz der Prequels liegt, im Kern aber immer noch der Inbegriff von Star Wars ist.

Brillante Darbietungen und atemberaubende Actionszenen

Amandla Stenberg spielte in dem Drama die Doppelrolle von Osha und Mae und ihre Leistung erhielt viel Lob. Jamie Broadnax nannte ihre Leistung in „Black Girl Nerds“ perfekt und auch MN Miller lobte Lee Jung-jaes Leistung in FandomWire.

Ebenso beeindruckend sind die Kampfszenen in „The Acolyte“. Danielle Solzman nannte die Kampfszenen in Solzy at the Movies unglaublich und James Dyer meinte im Empire Magazine, dass die Actionszenen in der Serie den Stil eines Hongkong-Actionfilms hätten, aber mit klaren „… Star Wars-Elementen“. Bryan Young erwähnte in Slashfilm, dass diese Kampfszenen wie Szenen aus Ang Lees „Tiger and Dragon“ oder Zhang Yimous „Hero“ aussehen.

梅 (阿曼德拉·斯坦伯格饰)在卢卡斯影业的《信徒》(2024)中

Nachteile und Zukunftsaussichten

Obwohl The Acolyte in vielerlei Hinsicht herausragend ist, hat die Serie auch einige eklatante Probleme. Keith Phipps bemerkte im TV Guide, dass es der Serie an fesselnden Charakteren mangele und der Handlung einige Nuancen fehle. Angie Han schrieb im Hollywood Reporter, dass die Serie mit ihren Randfiguren nichts anzufangen wisse, während James Dale in Empire feststellte, dass die Charaktere oberflächlich gezeichnet und oft durch zu praktische Dialoge belastet seien.

Insgesamt jedoch legte Acolyte eine solide Grundlage für die Erzählweise des Star Wars-Franchise. Jamie Broadnax sagte in „Black Girl Nerds“, dass „Acolyte“ eine der wenigen Serien sei, die den Grundstein für die Erzählweise der „Star Wars“-Reihe gelegt habe, von Graphic Novels bis hin zu TV-Adaptionen.

abschließend

„Acolyte“ ist zweifellos ein mutiger Versuch für die „Star Wars“-Reihe. Er erweckt nicht nur die klassische Serie zu neuem Leben, sondern setzt auch einen neuen Standard für zukünftige „Star Wars“-Werke. Obwohl die Serie einige Probleme hat, ist sie aufgrund ihrer innovativen Handlung, der großartigen Darbietungen und der atemberaubenden Actionszenen sehenswert. Für Star Wars-Fans ist Acolyte sowohl ein aufregender Hauch frischer Luft als auch eine frische Interpretation klassischer Elemente.